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Training mit dem Rudergerät – was wird trainiert

Vom Oberkörper bis zur Beinmuskulatur: Ihr umfassender Guide zum Training mit dem Rudergerät

Inhalt

Autor: Alex Baumann

Aktualisiert: 5. August 2024

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Das Rudergerät steht im Zentrum moderner Fitnessstudios und Heimtrainingsräume nicht ohne Grund. Es repräsentiert ein vielseitiges Trainingsinstrument, das die Brücke zwischen Kraft- und Ausdauertraining schlägt. Seine Einzigartigkeit liegt in der Fähigkeit, ein Ganzkörperworkout zu bieten, das nicht nur verschiedene Muskelgruppen aktiviert, sondern auch die Herz-Kreislauf-Gesundheit verbessert. Das Rudergerät bietet eine einzigartige Kombination aus Widerstands- und Ausdauertraining, die es ermöglicht, Kalorien effizient zu verbrennen, während gleichzeitig Muskelkraft und -ausdauer aufgebaut werden.

Der Kern des Rudergerättrainings basiert auf einer fließenden, rhythmischen Bewegung, die den gesamten Körper fordert. Von den Beinen, die den größten Teil der Antriebskraft liefern, über den Rücken und die Arme, die den Zug vollenden, bis hin zum Core, der während der gesamten Bewegung für Stabilität sorgt, wird fast jede Muskelgruppe angesprochen. Diese umfassende Aktivierung macht das Rudern zu einer effektiven Methode, um Fitnessziele zu erreichen, sei es Gewichtsreduktion, Muskelaufbau oder Verbesserung der allgemeinen körperlichen Kondition.

In diesem Beitrag werden wir die Vielseitigkeit des Rudergerättrainings näher beleuchten, aufzeigen, welche Muskelgruppen mit dem Rudergerät trainiert werden, und erläutern, warum es eine exzellente Wahl für Menschen ist, die nach einem effektiven, zeitsparenden Workout suchen.

Was wird mit einem Rudergerät trainiert?

Beim Training mit einem Rudergerät wird eine beeindruckende Bandbreite an Muskelgruppen aktiviert, was es zu einem der effizientesten Ganzkörper-Workouts macht. Hier sind die Hauptmuskelgruppen und die Vorteile des Trainings mit dem Rudergerät aufgeführt:

  • Beinmuskulatur: Die Beine leisten den größten Teil der Arbeit beim Rudern. Muskeln wie die Quadrizeps, Waden und Gesäßmuskeln werden intensiv beansprucht, wenn Sie sich vom Fußbrett abstoßen.
  • Rückenmuskulatur: Der Rücken spielt eine zentrale Rolle beim Rudern. Von der unteren Rückenmuskulatur, die bei der Vorwärtsneigung beansprucht wird, bis zu den oberen Rückenmuskeln und der Schultermuskulatur, die beim Ziehen aktiviert werden, trägt das Rudern zur Stärkung des gesamten Rückens bei.
  • Armmuskulatur: Beim Ziehen des Rudergriffs kommen vor allem die Bizeps zum Einsatz, aber auch die Unterarme und in geringerem Maße die Trizeps, wenn Sie den Griff zum Körper ziehen und wieder nach vorne führen.
  • Schultermuskulatur: Die Deltamuskeln sind bei der Zugbewegung aktiv und tragen dazu bei, die Ruderbewegung kräftig durchzuführen.
  • Core: Der Core, der die Bauchmuskeln und die tiefliegenden Stabilisatoren umfasst, ist durchgehend aktiv, um den Körper während der Ruderbewegung zu stabilisieren und eine effektive Kraftübertragung vom Fußbrett bis zum Rudergriff zu ermöglichen.
Rudergerät Muskeln
80% der Muskulatur werden trainiert

Diese umfassende Muskelaktivierung trägt nicht nur zur Steigerung der Muskelkraft und -ausdauer bei, sondern verbessert auch die kardiovaskuläre Gesundheit. Durch das kontinuierliche Wechselspiel von Anspannung und Entspannung verschiedener Muskelgruppen während des Rudertrainings wird das Herz-Kreislauf-System gefordert und gestärkt. Darüber hinaus fördert die Ganzkörperbewegung eine erhöhte Kalorienverbrennung, was das Rudergerät zu einem hervorragenden Workout für alle macht, die ihre Fitness verbessern und gleichzeitig Gewicht verlieren möchten.

Verbesserung des Herz-Kreislaufs

Was wird mit einem Rudergerät weniger trainiert?

Während das Rudergerät für sein effektives Ganzkörpertraining bekannt ist, gibt es bestimmte Muskelgruppen, die bei dieser Art von Training weniger direkt beansprucht werden. Zu verstehen, welche Bereiche weniger intensiv trainiert werden, kann dabei helfen, ein ausgewogenes Fitnessprogramm zu gestalten, das alle Aspekte der körperlichen Fitness abdeckt.

Brustmuskeln
  • Brustmuskulatur (Pectoralis Major und Minor): Die Brustmuskulatur wird beim Rudern weniger direkt beansprucht, da die Bewegung primär auf das Ziehen ausgerichtet ist, was hauptsächlich den Rücken und die Arme fordert. Während die Brustmuskulatur eine unterstützende Rolle spielen kann, insbesondere beim Stabilisieren des Oberkörpers, ist die direkte Aktivierung im Vergleich zu Übungen wie Liegestützen oder Bankdrücken geringer.
  • Seitliche Bauchmuskeln (Obliques): Obwohl der Core insgesamt beim Rudern stark beansprucht wird, um den Körper während der Bewegung zu stabilisieren, kann die spezifische Aktivierung der seitlichen Bauchmuskeln limitiert sein. Die Ruderbewegung erfordert zwar eine stabile Rumpfhaltung, bietet jedoch nicht die Dreh- oder Neigungsbewegungen, die notwendig sind, um die Obliques gezielt zu trainieren.

Um diese Lücken zu schließen und ein umfassendes Trainingsprogramm zu gewährleisten, ist es empfehlenswert, ergänzende Übungen in Ihr Workout einzubinden. Für die Brustmuskulatur können Liegestütze, Bankdrücken oder Fliegende mit Hanteln hilfreich sein. Zur gezielten Stärkung der seitlichen Bauchmuskeln eignen sich Übungen wie seitliche Planks, Russian Twists oder seitliche Beinheben.

Ergänzende Übungen zum Training mit dem Rudergerät

Was mit dem Rudergerät trainiert und nicht trainiert wird haben wir gerade geklärt. Um aber ein ausgewogenes Fitnessprogramm zu erstellen und sicherzustellen, dass alle Bereiche des Körpers effektiv trainiert werden, ist es wichtig, ergänzende Übungen zum Rudergerättraining hinzuzufügen. Diese zusätzlichen Übungen können helfen, die Muskelgruppen zu stärken, die beim Rudern weniger beansprucht werden, wie die Brustmuskulatur und die seitlichen Bauchmuskeln (Obliques). Hier sind einige empfohlene Übungen:

Für die Brustmuskulatur

  • Liegestütze: Eine klassische Übung zur Stärkung der Brustmuskulatur. Für Anfänger können Liegestütze auch in einer modifizierten Form auf den Knien durchgeführt werden.
  • Bankdrücken: Ob mit Langhantel oder Kurzhanteln, das Bankdrücken ist ideal, um die Brustmuskeln intensiv zu trainieren. Variieren Sie den Griff, um verschiedene Teile der Brustmuskulatur anzusprechen.
  • Fliegende Bewegungen auf der Flachbank oder an der Kabelzugmaschine: Diese Übungen zielen spezifisch auf die Brustmuskulatur ab und fördern die Muskeldefinition.

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Für die seitlichen Bauchmuskeln (Obliques)

  • Russian Twists: Setzen Sie sich auf den Boden, lehnen Sie den Oberkörper leicht zurück, heben Sie die Beine etwas an und drehen Sie den Oberkörper mit oder ohne Gewicht von einer Seite zur anderen.
  • Seitliche Planks: Eine Variante der herkömmlichen Plank, die speziell die seitlichen Bauchmuskeln fordert. Halten Sie die Position auf einer Seite und wechseln Sie dann.
  • Stehende Seitneigung mit Gewichten: Halten Sie ein Gewicht in einer Hand und neigen Sie den Oberkörper zur Seite, um die seitlichen Bauchmuskeln zu dehnen und zu stärken.

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Weitere ergänzende Übungen

  • Kniebeugen: Stärken Sie die Beinmuskulatur und den Unterkörper für eine verbesserte Rudertechnik und Kraft.
  • Rückenstreckungen: Verbessern Sie die Stärke des unteren Rückens, um die Haltung beim Rudern zu unterstützen und Rückenschmerzen vorzubeugen.
  • Bizepscurls und Trizepsübungen: Obwohl das Rudergerät die Arme beansprucht, helfen diese spezifischen Übungen, die Armkraft weiter auszubauen.

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Tipps für effektives Training

Um das Training mit dem Rudergerät zu optimieren und maximale Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, sowohl die Technik als auch den Trainingsplan sorgfältig zu beachten. Hier sind einige praktische Tipps, die Ihnen helfen können, Ihr Rudertraining effektiver zu gestalten:

Korrekte Technik

  • Körperhaltung: Beginnen Sie mit einer aufrechten Haltung. Halten Sie Ihren Rücken gerade und vermeiden Sie es, sich zu sehr nach vorne oder hinten zu lehnen.
  • Phasen der Ruderbewegung: Die Ruderbewegung gliedert sich in die Phase des Antriebs und die Erholungsphase. Beginnen Sie den Antrieb mit dem Druck der Beine, bevor Sie den Rücken nach hinten neigen und die Arme zum Körper ziehen. Für die Erholungsphase führen Sie die Bewegung in umgekehrter Reihenfolge durch.
  • Griff: Halten Sie den Griff fest, aber ohne zu verkrampfen, um eine effiziente Kraftübertragung zu gewährleisten.
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Anpassung des Widerstands

  • Widerstandseinstellungen: Starten Sie mit einem niedrigeren Widerstand, um die Technik zu meistern. Steigern Sie den Widerstand allmählich, um die Intensität zu erhöhen, ohne dabei die Form zu beeinträchtigen.
  • Individuelle Anpassung: Der optimale Widerstand variiert von Person zu Person. Finden Sie ein Level, das herausfordernd ist, aber es Ihnen ermöglicht, die gesamte Trainingseinheit über eine korrekte Technik beizubehalten.

Diversifizierung des Trainingsplans

  • Variation: Integrieren Sie unterschiedliche Trainingseinheiten in Ihren Plan, wie Intervalltraining, Langstreckenrudern oder Sprints, um verschiedene Aspekte Ihrer Fitness zu verbessern.
  • Regelmäßige Überprüfung: Passen Sie Ihren Trainingsplan regelmäßig an, basierend auf Ihren Fortschritten und Zielen. Dies hilft, Plateaus zu vermeiden und die Motivation hochzuhalten.

Fazit

Das Rudergerät ist ein kraftvolles Werkzeug für Ihr Fitnessprogramm, das nicht nur ein intensives Ganzkörpertraining bietet, sondern auch Flexibilität, Ausdauer und Muskelkraft verbessert. Durch die Aktivierung einer Vielzahl von Muskelgruppen unterstützt es effektiv die kardiovaskuläre Gesundheit und fördert die Gewichtsabnahme.

Um ein ausgewogenes und ganzheitliches Fitnessprogramm zu erreichen, ist es wichtig, das Rudertraining durch gezielte Übungen zu ergänzen, die auf weniger beanspruchte Bereiche wie die Brustmuskulatur und die seitlichen Bauchmuskeln (Obliques) fokussieren. Dies sichert eine harmonische Entwicklung aller Muskelgruppen und beugt muskulären Dysbalancen vor.

Ermutigen Sie sich selbst, die Vielseitigkeit Ihres Trainings zu erkunden und regelmäßig neue Übungen einzuführen, um kontinuierliche Fortschritte zu erzielen und das Interesse am Training hochzuhalten. Das Rudergerät bietet eine solide Basis für Ihre Fitnessziele, aber durch die Integration verschiedener Trainingselemente wird Ihr Programm noch effektiver und abwechslungsreicher.

Betrachten Sie das Rudergerät als einen zentralen Bestandteil Ihres Trainingsplans und nutzen Sie die Möglichkeiten, die es bietet, voll aus. Mit Engagement, Vielseitigkeit im Training und der Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen zu stellen, steht Ihrem Erfolg nichts im Wege.

Alex, der Gründer dieser Webseite, ist ein begeisterter Sportler mit einer besonderen Leidenschaft für Rudergeräte. Seit über 10 Jahren testet und analysiert er verschiedene Modelle, um seinen Lesern fundierte Empfehlungen zu bieten. Neben dem Rudern widmet er sich auch anderen Sportarten wie Fußball und Fitness, stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Seine vielfältigen Erfahrungen im Sportbereich fließen in jeden seiner Artikel ein, um Lesern wertvolle Einblicke für ihre Fitnessziele zu geben

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